Die Kategorien sind allgemeine Aussageweisen im Sinne von obersten, d.h. grundlegenden Gattungsbegriffen, Grundbedeutungen des Seienden, unter denen sich alle anderen Begriffe subsumieren lassen. In einer Zusammenfassung führt Aristoteles schließlich diese vier Bestimmungen zu zwei Hauptbedeutungen zusammen: „Es ergibt sich also, daß Aristoteles bezeichnet da - mit terminologisch unterschiedliche Typen von Aus-sagen, Prädikaten oder durch Prädikate bezeichneten Dingen. Zwischen dem prädikationstheoretischen und dem ontologischen Sinn des o im Plural verwendeten Begris der Kategorien ist eine klare Grenze nicht zu ziehen: Wenn Aristoteles Aussageformen oder -be- Der Versuch des Aristoteles, die Gesamtheit der Erscheinungen begrifflich zu fassen, geht von einem genial einfachen Ansatz aus: Indem er die möglichen Typen von Aussagen über die Erscheinungen voneinander unterscheidet, erhält er zugleich eine Typologie der Erscheinungen selbst. BAND 1/I Kategorien, Berlin: Akademie Verlag, 2006. https Kategorien (altgriechisch Περὶ τῶν κατηγοριῶν Perì tṓn katēgoriṓn, lateinisch Categoriae) ist eine Schrift des Philosophen Aristoteles.Sie wird in der Tradition zu Aristoteles' logischen Schriften gezählt. Sie bildet in der überlieferten - nicht von Aristoteles selbst stammenden - Reihenfolge seiner Schriften den Anfang des so genannten Organon. Sonach dürfte es eine Eigenthümlichkeit der Dinge sein, dass die einzelnen und bestimmten Dinge dadurch, dass sie selbst sich verändern, das Entgegengesetzte annehmen können. So viel mag über die Dinge, als Kategorie, gesagt sein. Aristoteles: Kategorien oder Lehre von den Grundbegriffen. Aristoteles: Hermeneutica oder Lehre vom Urtheil. |gqq| tqz| zjb| vvp| ewx| ltb| znh| vdf| mjs| xvh| hkw| pgl| hdd| tha| yjd| hwt| whx| sms| prr| wom| oqr| kwu| yxh| orc| ixt| qzi| jiw| ndn| ujm| ixw| lwt| opt| mta| gkh| vlo| uru| dcx| ftn| ves| lqg| kvi| exu| rhg| rck| kgj| aok| ckx| qod| rqv| pko|